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04.10.2021

Das Reichle Technologiezentrum feiert sein 40-jähriges Jubiläum

Das Reichle Technologiezentrum feiert sein 40-jähriges Jubiläum
Reichle Technologiezentrum

1981 gründete Volker Reichle unter dem Namen „Reichle Gravieratelier“ seinen Einmann-Betrieb aus dem eigenen Wohnzimmer. Was in klassisch händischen Gravuren und Fräsen an manuellen Graviermaschinen seine Anfänge fand, wurde in den darauffolgenden Jahren ein immer breiter gefächertes Leistungsspektrum. Nach der Erweiterung um die erste CNC-Graviermaschine und Fräsanlage, eröffneten sich rund 20 Jahre später mit der Aufnahme des Fachbereichs Laserschweißen zahlreiche weitere Möglichkeiten für das Unternehmen. Doch damit nicht genug – auch die Wiederherstellung von Konturen, das Polieren von Oberflächen und die Instandsetzung von Gussteilen ergänzten nach und nach das Portfolio von Reichle. Viele Jahre und ein paar Umfirmierungen und Gebäudebauten später, läutete die Anschaffung einer Lasertexturierungsanlage und die Gründung eines hauseigenen Designcenters schließlich eine neue Ära für das Unternehmen ein, in der es sich bis heute als größter Laserschweißstandort Deutschlands an die Spitze der Branche setzt. Auch europaweit zählt das Reichle Technologiezentrum als größter Dienstleister im Bereich Lasertexturierung und Gussteileinstandsetzung mittels Laserschweißen.

Der Ansporn kontinuierlich Grenzen auszutesten und zu überschreiten ist auch vier Jahrzehnte später immer noch eines der größten Anliegen des Unternehmens, weshalb Themen wie Innovation und Entwicklung immer mehr im Fokus stehen. In zahlreichen Projekten agiert Reichle mittlerweile auch als Systementwickler, wie zum Beispiel bei der Entwicklung von Lichtsystemen für Scheinwerfer oder für Ambientebeleuchtung im Fahrzeuginterieur. Im Designbereich entwickelt das Unternehmen ebenfalls zunehmend Konzepte für Interieur- und Exterieur Bauteile und bietet dabei unter anderem Machbarkeitsanalysen, Materialstudien, das Design von Einzeltexturen, ganzen Texturfamilien oder auch die Herstellung von Prototypen an. Schritt für Schritt baut sich das Reichle Technologiezentrum so auch seine eigene Beratungssparte auf, um seine Kunden aus aller Welt bereits Jahre vor der eigentlichen Bearbeitung in der Entwicklung sowie im Nachgang während des Serienproduktionsprozesses zielgerichtet zu unterstützen.

Der Einmann-Betrieb, mit dem Volker Reichle vor so vielen Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat, besteht inzwischen aus rund 80 Mitarbeitern und liefert in seinen fünf Geschäftsbereichen herausragende und innovative Lösungen für über 1000 Kunden aus verschiedensten Branchen. Erst zum Jahresbeginn 2021 übernahmen Marina und Marco Reichle, beide bisher Prokuristen und Bereichsleiter, die Geschäftsführung des Unternehmens, doch wie Ihr Vater sehen auch sie das Potential von Reichle noch lange nicht ausgeschöpft. In den nächsten Jahren planen sie zielgerichtet neue Märkte zu erschließen, die Digitalisierung und damit auch Optimierung aller Prozesse voranzutreiben, kontinuierlich neue Arbeitsplätze zu schaffen und schließlich auszubauen, was ihr Vater einst geschaffen hat. Dabei ist für beide selbstverständlich, aktuelle Strukturen und Vorgehensweisen stetig zu hinterfragen und gegebenenfalls zu durchbrechen, um auch in Zukunft Maßstäbe in der Branche zu setzen. Doch egal welche Entwicklungen und Anpassungen die nächsten Jahre für das Reichle Technologiezentrum bringen, das Unternehmen ist und bleibt auch nach 40 Jahren vor allem eins: das Herz der Familie Reichle.

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